Phosphorrückgewinnung aus der SynGas-Asche

Schließung des Nährstoffkreislaufs

Schadstoffeliminierung

Phosphorrecycling

Phosphorrückgewinnung aus der SynGas-Asche

Vom Klärschlamm zur nachhaltigen Phosphor-Ressource

Das SynGas-Verfahren erzeugt ein Mineralprodukt, das als Phosphatdünger oder Ressource zur Phosphorsäuregewinnung genutzt werden kann.

In der im KOPF SynGas Verfahren entstehenden Asche liegt der Nährstoff Phosphor in hoher Konzentration vor. Phosphor ist ein elementarer und lebensnotwen­diger Bestandteil aller natürlichen Organismen und ist somit beispielsweise unmittelbar für das Knochen-und Pflanzenwachstum verantwortlich. Bedingt durch begrenzte und schwindende Reserven weltweit, ist eine Rückführung von Phosphor in den natürlichen Stoff­kreislauf unabdingbar. Im Verfahren von Kopf SynGas wird dies durch den Einsatz der Asche als natürlicher Rohstoff für Mineraldünger ermöglicht.

Bei der Abwasserbehandlung in der Kläranlage bleibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Schadstoffen im Klärschlamm zurück. Es handelt sich dabei sowohl um organische Stoffe, wie Viren, Hormone und Wurmeier, als auch um industrielle Giftstoffe, Schwermetalle, Medikamentenrückstände und Mikroplastik. Im KOPF SynGas Verfahren werden diese Schadstoffe thermisch zerstört und schließlich in den verschiedenen Reini­gungsstufen abgeschieden. Somit wird Sorge getra­gen, dass diese aus dem Stoffkreislauf verbannt wer­den und keine Gefahr für Mensch und Umwelt mehr darstellen.

  • Phosphorgehalt über dem geforderten Mindestnähstoffbedarf der Düngemittelverordnung
  • Organische Schadstoffe sind vollständig zerstört
  • Schwermetallkonzentration unter den Grenzwerten der Düngemittelverordnung