Fachvortrag bei der DGMK-Konferenz 2022 in Dresden

Wichtiger Baustein der Energiewende: Synthesegaserzeugung aus Klärschlamm

21.06.2022

Soll die Energiewende ein Erfolg werden, muss sie auch die chemische Industrie umfassen. Dieser Sektor wird aber auch zukünftig auf Kohlenstoff angewiesen sein. Wie also müssen Prozesse in ihm beschaffen sein, die dazu beitragen sollen, CO2 abzuscheiden und wiederzuverwenden?

Zur Klärung dieser und weiterer Fragen lädt die Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für nachhaltige Energieträger, Mobilität und Kohlenstoffkreisläufe e.V. (DGMK) zu ihrer diesjährigen Konferenz „K³/C³ – Defossilizing the chemical industry – technological approaches & engineering concepts“ vom 23. bis 24. Juni 2022 in die Dreikönigskirche in Dresden-Neustadt ein.

Als Mitglied der Fördergesellschaft Erneuerbare Energien e.V. (FEE) beteiligt sich SÜLZLE KOPF SynGas am 23. Juni mit einem Fachvortrag.
Dr. Alexander Neagos, Geschäftsführer von SÜLZLE KOPF SynGas, wird auf der Konferenz zum Thema „Synthesegaserzeugung aus Klärschlamm für die thermische Nutzung unter Ausschleusung der phosphorhaltigen Asche für die Anwendung in unterschiedlichsten Industriebereichen“ sprechen.

Der große Vorteil des SynGas-Verfahrens liegt in seiner vielfältigen Anwendbarkeit. Durch die Vor-Abscheidung von Asche und Staub kann das erzeugte Synthesegas als Haupt- oder Zusatzbrennstoff in den unterschiedlichsten bestehenden Prozessen zugefeuert werden. So können schon heute zugegebene Klärschlammmengen unter Einhaltung der novellierten Klärschlammverordnung weiterhin gesichert werden.