KOPF SynGas auf der IFAT 2022

25.03.2022

Vom 30. Mai bis 03. Juni 2022 öffnet die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft unter Einhaltung der aktuellen Corona Verordnung wieder ihr Tore in München. Mit Themen, die die ganze Welt bewegen, ist die IFAT der internationale Treffpunkt für die Branche – mit innovativen Angeboten, die Maßstäbe setzen. In 18 Hallen und einem weitläufigen Freigelände präsentieren über 3300 internationale Aussteller die Umwelttechnologien der Zukunft.

Auch SÜLZLE KOPF SynGas und SÜLZLE KLEIN sind mit einem gemeinsamen Messesauftritt vor Ort und zeigen den Besucherinnen und Besuchern an ihrem Stand 221/320 in Halle A2 die Innovationen und Synergien der SÜLZLE Gruppe.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Information finden Sie direkt auf der Website der IFAT 2022.

Wann?

30. Mai – 3. Juni 2022

Wo?

Messe München
Halle A2
Stand 221/320

Thermische Klärschlammverwertung

Ein flexibles, zukunftssicheres Verfahren zur direkten Nutzung von Energie aus Klärschlamm ist die thermische Klärschlammverwertung von SÜLZLE KOPF SynGas. In einem Wirbelschichtreaktor wird daraus zunächst Synthesegas erzeugt und dann anschließend als Energieträger in verschiedenen Modulen flexibel verfügbar gemacht.

Das Verfahren lässt sich aufgrund der kompakten Bauweise leicht in vorhandene Betriebe integrieren. Es erfüllt die gesetzlichen Anforderungen an die Klärschlammbehandlung, und auch die SynGas-Asche entspricht den gesetzlichen Vorgaben zur Phosphorrückgewinnung. Die aktuellste Referenzanlage in Koblenz wurde Ende 2021 an den Kunden übergeben und seitdem von KOPF SynGas für die Stadtentwässerung Koblenz betrieben.

Fossile Brennstoffe mit Klärschlamm ersetzen

Die Lösung des SynGas-Brenngas-Moduls richtet sich beispielsweise auch an Kraft- und Zementwerke und trägt zur Dekarbonisierung der Industrie bei. Damit Phosphor zukünftig zurückgewonnen werden kann, ist eine Trennung der Stoffströme bei der Verwertung von Klärschlamm erforderlich. An dieser Stelle setzt das Modul an: Seine Integration in die bestehende Infrastruktur stellt die Annahme und Verwertung von Klärschlamm auch weiterhin sicher.

Das aus dem Klärschlamm erzeugte, brennbare Synthesegas steht als Ersatzbrennstoff für die flexible Einbringung in unterschiedliche Feuerungsprozesse mit Exergie-Bedarf zur Verfügung. Der im Klärschlamm enthaltene Phosphor wird zusammen mit der im Verfahren entstehenden Asche abgeschieden und, wenn erwünscht, einer weiteren Verwertung zugeführt. Das Verfahren leistet durch die Phosphorrückgewinnung einen wertvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und trägt zur Reduktion von CO2-Emissionen bei.